Afrikanische Suppe

Diese afrikanische Suppe mit Süßkartoffel und Kochbanane ist sehr schnell zubereitet und schmeckt wahnsinnig gut. Ich liebe afrikanisches Essen. Wie siehts bei euch aus?
Viele Leute, denen ich die Suppe angeboten habe, schrecken die Kochbananen ab. Bananen kennt man schließlich überwiegend als Snack zwischendurch oder verarbeitet in süße Gerichte. In herzhaften Hauptgerichten ist man die Banane hingegen nicht gewohnt, aber man sollte es auf jeden Fall einmal ausprobiert haben. Also schnappt euch einen Zettel, schreibt euch die Zutaten auf und nichts wie ab in den nächsten Supermarkt oder auf den Markt.
Afrikanische Suppe mit Süßkartoffel und Kürbis
300g rote Zwiebeln
400g Süßkartoffel
500g Kochbananen (bzw. Hokkaido-Kürbis)
300g Tomaten
2 EL Erdnussöl
500 ml heiße vegane Gemüsebrühe
400g passierte Tomaten aus der Dose
450ml Kokosmilch
Salz
2 EL Berbere (afrikanische Gewürzmischung aus Chili, Ingwer, Knoblauch, Piment, Gewürznelke und Koriander)
Koriander frisch
Jetzt kann es losgehen 🙂
Zu Beginn die Zwiebeln grob würfeln. Die Süßkartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
Anschließend die Kochbananen schälen und in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden.
Nun die Tomaten in grobe Stücke schneiden.
Öl in Topf erhitzen, Zwiebeln andünsten, Süßkartoffel hinzugeben und ebenfalls 2 bis 3 Minuten mitdünsten
Banenscheiben und Tomaten dazugeben und kurz dünsten.
Gemüsebrühe, passierte Tomaten und Kokosmilch hinzugeben, mit Salz und Berbere würzen.
Alles zum Kochen bringen und ca 25 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren und mit frischem Koriander servieren.
Bei mir in der Gegend ist es etwas komplizierter Kochbananen zu finden. Deshalb habe ich beim ersten Mal die Kochbananen durch einen Hokkaido-Kürbis ersetzt. Also, wer sich nicht ganz an die Kochbanane heranwagt bzw. auch beim Einkaufen nicht fündig geworden ist, fährt auch mit der Kürbis Variante genau richtig.
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